Palästina Austausch: Erste Eindrücke

Palästina Austausch: Erste Eindrücke

Heute Vormittag waren wir das erste Mal mit unseren Austauschschülern in der School of Hope. Es gab Gemeinsamkeiten aber auch Unterschiede. Die Themen waren ähnlich wie in Deutschland, Sinus und Cosinus oder die Alkane. Der Unterricht dort ist jedoch deutlich lockerer. Gegen einen spontanen Toilettengang hatten die Lehrer zum Beispiel nichts zu sagen. Auch die Lautstärke unterscheidet sich deutlich von typischen deutschen Klassen. Danach haben wir eine Stunde Deutschunterricht gehabt, wo wir selber als Lehrer mitwirken konnten. In der Pause haben uns die palästinensischen Schüler den Dabkeh, ein traditioneller Tanz aus Palästina, aufgeführt und später haben sie uns auch ein paar Schritte beigebracht. Nach der Schule ging es zur JWU (Jerusalem Water Undertaking), wo wir etwas über das Wasserproblem in Palästina erfahren haben. Schließlich sind wir am Höhepunkt des Tages angekommen, der "Moqata". Es ist das Grab und der ehemalige Amtssitz des palästinensischen Präsidenten Yasser Arafat. Mittlerweile ist es aber ein Museum über ihn und die Geschichte Palästinas. Nach ein bisschen Freizeit mit unseren Austauschschülern sind wir schließlich wieder in einem Restaurant zusammengekommen, wo wir bei einem kühlen Getränk den Abend ausklingen ließen. Die ersten Eindrücke sind sehr unterschiedlich. Ramallah ist, von den Einwohnern her, genauso groß wie Jülich, kommt einem aber viel größer vor. Eher wie ein etwas chaotischeres Köln.

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