Polen-Fahrt: Auschwitz – ein Tag der Stille

Polen-Fahrt: Auschwitz – ein Tag der Stille

Ein Besuch in Auschwitz ist anders. Bei der Führung durch das Stammlager und das Außenlager Birkenau wird man mit Eindrücken konfrontiert, die nicht selten das Fassungs- und Vorstellungsvermögen über die Abgründe der dort geschehenen Grausamkeiten weit übersteigen. Im Angesicht der Todeszellen, der Gaskammern, Krematorien und vor allem der einzelnen Schicksale der über 1 Millionen zumeist jüdischen Opfer, die an diesem Ort systematisch ermordet wurden, bleibt nur fassungslose Stille übrig. Zugleich aber auch die Einsicht, dass der Besuch an diesem Ort, so schwer er auch am Gemüt des Besuchers zehrt, sein muss. Denn es gilt die Erkenntnis, die Bundespräsident Joachim Gauck einmal so zusammenfasste: Noch schlimmer als Auschwitz wäre nur noch das Vergessen von Auschwitz.

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