Indienreise: Reisetagebuch 17.-18.10.2019

Indienreise: Reisetagebuch 17.-18.10.2019

17. Oktober

Nach dem wunderschönen gestrigen Abend sind wir am Morgen pünktlich aufgestanden, haben unsere Sachen wieder zusammengepackt und mit den Brüdern in Salespuram gefrühstückt, um die Einrichtung Richtung Mysore zu verlassen. Nach einer herzlichen Verabschiedung stiegen wir in zwei offene Jeeps ein, die uns durch den tiefen Urwald in einer einstündigen Fahrt zu einem Treffpunkt in den Bergen brachten. Bei dieser Fahrt konnten wir in den Baumwipfeln Affen erspähen und die Vegetation des Urwalds auf uns wirken lassen. An dem vereinbarten Ort holte uns dann ein Bus ab. Mit diesem ging es weiter nach Mysore und nach ca. drei Stunden konnten wir unser luxoriöses Hotel in der Innenstadt beziehen. Nach einer kurzen Pause fuhren wir zu dem Chamunti Hindu-Tempel. Dieser war sehr beeindruckend und interessant, auch wenn wir schon einige Tempel gesehen hatten, da dieser einer der größten und bedeutendsten in Südindien ist. Im Tempel bekamen wir das typisch hinduistische dritte Auge auf die Stirn gezeichnet. Nach einer kurzen Stärkung fuhren wir wieder von der Tempelanhöhung ins Tal hinab, wo wir dann einen Ashram besuchen durften. Diese Einrichtung hat als besonderes Indentifikationsmerkmal, dass die Bewohner dort sowohl in größter Bescheidenheit als auch in vollkommener Ruhe und Meditation ohne Kommunikation mit anderen leben. Dieser Ort ist dabei weder einer Religion zuzuordnen noch für Irgendjemanden unzugänglich. Nach diesem spannenden Besuch sind wir zum Markt von Mysore gefahren, wo wir diesen in Kleingruppen näher kennengelernt haben. Nach einem plötzlich eingetretenen starken Regenschauer sind alle in Dreiergruppen mit Rikschas zurück ins Hotel gefahren.

18. Oktober

Nach einer erholsamen Nacht wartete ein sehr umfangreiches Frühstücksbuffet auf uns. Gut gestärkt haben wir ohne unser Gepäck das Hotel verlassen und sind mit Rikschas zum ehemaligen Königspalast in Mysore gefahren. Dieses überaus prunkvolle Gebäude war für uns alle sehr beeindruckend. Im Inneren konnte man sowohl alte Schätze, golden ausgeschmückte Räume und den Thronsaal betrachten. Nach diesem eindrucksvollen Besuch sind wir noch etwas um die Anlage herum zum Busbahnhof gegangen, wo Frau Schulte mit unserem Gepäck aus dem Hotel im Taxi auf uns wartete. Nach kurzer Verwirrung fanden wir unseren Bus Richtung Bangalore, mit dem es in einer dreistündigen Fahrt nach Bangalore zum Busbahnhof ging. Von da aus fuhren wir mit einem weiteren öffentlichen Bus zum Nazareth-Kloster im Südosten von Bangalore, direkt gegenüber der De Sales Academy. Dort angekommen bakamen wir unser vor gut einer Woche in Bangalore zurück gelassenes Gepäck wieder und bezogen unsere Zimmer im Kloster. Am Abend aßen wir dann noch in der Schule mit den Brüdern.

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