USA Austausch: 17.10.2019

-Padua-

Nach der morgendlichen Busfahrt warteten wir in der Cafeteria auf den Gong, der zu Beginn des Unterrichts um 8:05 Uhr aufrufen sollte. In der ersten Stunde hatten wir das Äquivalent zum deutschen Religionsunterricht, sacred scripture, indem wir erst in Gruppen zusammen einen Lückentext ausgearbeitet haben, welcher dann ein Gebet ergab: 

 

Dear _______________, 

 

We thank you for _________________.

We know many people do not have ______________, and so offer our prayers for all ______________.

Please bless all those who ____________ and _______________. 

 

Amen. 

 

Anschließend redeten wir über die Frage, ob man Religion mit wissenschaftlicher Arbeit verbinden könne. Dazu wurden Beispiele wie das von Dr Jennifer Wiseman angeführt. Letztlich wurde mit der Frage, wer und wo Gott in der menschlichen Geschichte zu finden ist, in das neue Thema eingeleitet.

Danach hatten wir homeroom, was eigentlich keine richtige Unterrichtsstunde ist. Hier geht es nur um die Anwesenheitskontrolle. Dann wird aufgestanden und ein Gebet gesprochen, wonach sich alle zur amerikanischen Flagge in dem Raum drehen, die Hand aufs Herz legen und eine Art Bestätigung ihrer Staatsbürgerschaft sprechen. 

Nach homeroom gingen wir in eine Mischung aus Computer- und Kunstraum.

Da dies allerdings das erste Treffen des Grafik Design Clubs war, wurden nur Programme wie Photoshop erstellt. 

Dann folgte eine Stunde Kunstunterricht, in der es um verschiedene Perspektiven ging, mit denen man arbeitete um Landschaften und Stillleben zu malen. 

Anschließend folgte eine Stunde Lunchpause. In der Cafeteria gibt es alles was man sich auch nur wünschen kann: Von einer Salatbar ist bis Junkfood alles dabei.

Nach unserer Pause hatten wir Biologie. Diese Stunde startete mit einem warm up über Wasserstoffbindungen und ging anschließend mit dem Thema Wärmekapazität weiter. 

Danach durfte ich am Geschichtsunterricht teilhaben. Dieser begann mit einem Test über die griechische Regierung um 5 vor Christus. Der Lehrer, Mr. Mahler, welcher zufällig auch Deutsch sprach, fragte mich ob ich den Test auch versuchen wollte. Dies tat ich anschließend. Aufgrund des Tests war danach Freiarbeit angesagt, welche man beispielsweise mit einer Landkarte über Nordafrika überbrücken konnte. Außerdem erzählte Mr. Mahler „scary stories“ über Vlad Dracul (Dracula) und Elisabeth Bathory (Bloody Mary). 

Mit dem Gong um 2:35 Uhr war unser Schultag damit vorzeitig beendet. Jedoch folgten dann die Clubs. Wir gingen hoch zum Technikraum und der Robotik Club startete. Mir wurden verschiedene Roboter und technische Entwicklungen gezeigt. Besonders gefallen hat mir die Weiterentwicklung des Motors einer Art Dreirad für Kinder, welche dieses sicherer machen sollte. Es war insgesamt ein sehr langer Schultag, welcher erst um 6:30 Uhr endete. 

Dann wurden wir von der Schule abgeholt und fuhren in ein italienisches Restaurant, um den Tag gemeinsam gemütlich ausklingen zu lassen. 

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