Gedenken als Auftrag

Gedenken als Auftrag

Dass am 09. November 1938 in Deutschland die Synagogen brannten, daran erinnern jedes Jahr die katholischen und evangelischen Kirchengemeinden gemeinsam mit der Jülicher Gesellschaft gegen das Vergessen und für die Toleranz. In diesem Jahr fand dieses Gedenken unter Mitwirkung des Geschichts-Leistungskurses von Herrn Emunds statt.

Daniel Zwerschke, Schüler aus der Q2, hielt die zentrale Ansprache an der Stelle, wo einst die Jülicher Synagoge stand und erinnerte daran, dass die Reichspogromnacht kein singuläres Ereignis war. Sie stand in einer Reihe von dunklen Entwicklungen, die sowohl vom Wegsehen als auch Mittun vieler Menschen ermöglicht wurden.  

„Gedenken bedeutet (…) nicht wegzuschauen, sondern aufzustehen und zu handeln, denn auch heute werden wir immer wieder Zeugen von Hass und Gewalt“, lautet daher das Fazit seiner eindrucksvollen Rede.

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