Neuigkeiten

Vorlesewettbewerb in der Jahrgangsstufe 6

Bei frostigen Temperaturen und adventlicher Stimmung wurde am 03. Dezember der alljährliche Vorlesewettbewerb für die Jahrgangsstufe 6 durchgeführt. Zuvor war in allen vier Klassen durch die Schülerinnen und Schüler eine Klassensiegerin bzw. ein Klassensieger ermittelt worden, um stellvertretend für die entsprechende Klasse anzutreten. In diesem Jahr durften Isabel (6a), Annika (6b), Jannick (6c) und Marlene (6d) ihre Klassen vertreten. Vor der Jury, bestehend aus dem Schulleiter Herrn Vogelsang sowie den ehemaligen Lehrkräften Frau Lowis und Herrn Wouters, wurden ein selbstgewählter Text und ein Fremdtext vorgelesen. Das Lampenfieber verflog recht schnell und die vier Teilnehmenden sowie auch die Jury hatten große Freude beim Vorlesen der Texte. Letztlich setzte sich Annika aus der Klasse 6b durch und darf nun stolz den Titel „Schulsieger 2024“ tragen.

Wir gratulieren allen Teilnehmenden herzlich zum Klassen- bzw. Schulsieg und drücken Annika für die weiteren Runden fest die Daumen!

Firmung in Haus Overbach

Wie jedes Jahr am 1. Advent fand auch in diesem Jahr in der Klosterkirche von Haus Overbach die Feier der Firmung statt. 30 Schülerinnen und Schüler empfingen das Sakrament der Firmung aus den Händen von Weihbischof Karl Borsch. Unterstützt wurde der Weihbischof während der feierlichen Messe von Pater Alcide als Konzelebrant und Pater Karduck an der Orgel.

Die Firmlinge hatten sich intensiv auf diesen besonderen Tag vorbereitet. Gemeinsam mit ihren Katecheten unter der Leitung von Herrn Emunds erarbeiteten sie, was es bedeutet, den Glauben als wichtige Stütze im Leben zu erfahren. Gestärkt durch ihr Vertrauen auf den Heiligen Geist waren sie bereit, das Sakrament der Firmung zu empfangen und so ein sichtbares Zeugnis ihres Glaubens abzulegen.

Ein herzliches Dankeschön gilt allen, die diese besondere Feier möglich gemacht haben.

Zu Besuch in der alten Landsynagoge Rödingen

Im Rahmen einer AG, die sich mit jüdischem Leben im Jülicher Land beschäftigt, besuchten Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe EF aus Haus Overbach die vom Landschaftsverband Rheinland (LVR) betreute alte Landsynagoge in Rödingen.

Bei ihrem Besuch lernten die Jugendlichen die bewegende Geschichte der Familie Ullmann kennen, die bis 1934 in diesem Haus lebte. Besonders das Schicksal der letzten Bewohnerin, Sibilla Ullmann, hinterließ einen tiefen Eindruck. Sie wurde 1942 im Alter von 82 Jahren im Konzentrationslager Theresienstadt ermordet.

Im Hinterhof des Hauses konnten die Schülerinnen und Schüler die historische Synagoge besichtigen, die nach 1934 als Werkstatt genutzt wurde. Dadurch blieb sie während der Reichspogromnacht von der Zerstörung verschont. Heute dient die ehemalige Synagoge als kulturelle Begegnungsstätte und erinnert an eine Zeit, in der jüdisches Leben über viele Jahrhunderte ein fester Bestandteil des Jülicher Landes war.

Dieser Besuch bot den Schülerinnen und Schülern nicht nur die Gelegenheit, Geschichte hautnah zu erleben, sondern auch eine Auseinandersetzung mit der Frage, welche Bedeutung Erinnerungskultur heute hat.

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