Am 9. November 2025 nahm die Overbacher Projektgruppe „Stolpersteine“ an der Gedenkveranstaltung zur Reichspogromnacht in Jülich teil. Dabei stellten sie die Lebensgeschichten der Jülicher Familie Voss vor: Anna Voss und ihre drei Söhne Hugo, Josef und Hans, die als angesehene Jülicher Geschäftsfamilie während der NS-Zeit zur Flucht und Auswanderung gezwungen wurden.
Mit ihrem Beitrag machten die Schülerinnen und Schüler deutlich, dass hinter jedem Namen auf den Stolpersteinen ein individuelles Schicksal steht. Die Erinnerung an die Familie Voss soll lebendig bleiben – und sie wird bald auch im Stadtbild sichtbar sein: Im Januar 2026 werden die ersten Stolpersteine in Jülich verlegt, unter anderem für Anna Voss und ihre Söhne.



